Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Lebensmittelerzeugung
Abfall, Wassernutzung und die bessere Nutzung unserer Erde.
Die weltweite Lebensmittelproduktion befindet sich an einem schwierigen Scheideweg. Mit dem Anstieg der Weltbevölkerung wächst auch die Menge an frischen Lebensmitteln, die zur Ernährung der Menschen benötigt wird.
Da sich jedoch unser Klima verändert und die Ressourcen knapper werden, wird die Notwendigkeit, die Lieferkette zu rationalisieren, immer wichtiger. Im September 2015 unterzeichneten die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die die Agenda 2030 festlegen, eine universelle Plattform zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung weltweit. Die Ziele vereinen die drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung - Wirtschaft, Soziales und Umwelt - und gelten für alle Nationen.
Dieser Leitfaden konzentriert sich auf drei der SDGs - sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, verantwortungsvoller Konsum und Produktion sowie Leben auf dem Land - und untersucht, wie Gemüseproduzenten ihren Teil zur Erfüllung der Ziele beitragen können.